Für wahrscheinlich bis zum Jahr 2020 halten die Befragten im Durchschnitt die folgenden Thesen:

• Dank weit verbreiteter virtueller Zusammenarbeit innerhalb von Unternehmen und entsprechender Organisationsformen kann in verschiedenen Bereichen (z.B. FuE, Marketing) effizienter, innovativer und kreativer gearbeitet werden.

• Für immer mehr, auch einfache Arbeiten sind sehr gute IT-Kenntnisse erforderlich. Daher werden Arbeitskräfte ohne IT-Kenntnisse aus dem Arbeitsmarkt herausgedrängt.

Für möglich bis zum Jahr 2020 halten die Befragten im Durchschnitt die folgenden Thesen:

• Wegen der weit verbreiteten Telearbeit leiden der persönliche Kontakt zu den Kollegen und damit die Arbeitszufriedenheit.

• Durch Telearbeit unterstützte flexible Formen der Arbeitsorganisation sind sehr beliebt (Job Rotation, freie Mitarbeit etc.)

• Mehr als die Hälfte der Berufstätigen arbeiten bevorzugt in Unternehmen, die Telearbeit anbieten, so dass sie mindestens einen Tag der Woche außerhalb des Unternehmens, z.B. zu Hause oder in einem Telearbeitscenter, verbringen können.

• Virtuelle Arbeitswelten orientieren sich nicht mehr an der Jugendkultur, sondern an der Realität der 50-Plus- Generation.

Für unwahrscheinlich bis zum Jahr 2020 halten die Befragten im Durchschnitt die folgenden Thesen:

• Für viele Aufgaben werden Berufstätige aus verschiedenen Unternehmen in Teams zusammengestellt, so dass die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Unternehmen an Bedeutung verliert.

• Es ist üblich, sich mit Geschäftspartnern virtuell zu treffen. Daher wird auf Geschäftsreisen weitgehend verzichtet.

 

Die übrigen Themen im Überblick:

• Wie werden wir im Jahr 2020 unsere Freizeit verbringen?

• Wie werden wir im Jahr 2020 unsere sozialen Kontakte pflegen?

• Wie wird im Jahr 2020 die Gesundheitsversorgung aussehen?

• Wie werden wir im Jahr 2020 Auto fahren?

• Wie wird IKT den Bildungsbereich verändern?

• Wie viel Sicherheit wird die IKT im Jahr 2020 bieten?